Italienische Brote

Pane alla bella italia – Die typischen italienischen Brote – ist Thema des neuen Backseminars der BrotBackKunst

Oder, kurz gesagt: Traditionelle Brotklassiker Italiens voller Geschmack und Aromatik selber Backen. So lautet der Titel des neuen Brotbackkurses somit auch „Italienische Brote“. Da werden sicherlich dem Ein oder Anderen Erinnerungen an den letzten Italienurlaub ins Gedächtnis kommen. Und vielleicht werden auch geschmackliche Erinnerungen an saftige Brote mit vielerlei Aromen wach, wie beispielsweise rösches Ciabatta oder ein Pane di Altamura.

Zur Kursbeschreibung geht es hier entlang.

Ciabatta

Die Sonne Italiens wird in den dortigen Weizensorten in Mehlen mit, sofern – wie hier erwünscht, backstarken Eigenschaften und geschmackvollen Aromen umgewandelt und machen diese Brote so geschmacksintensiv. Diese Vielfalt wird durch weiche bis sehr weiche Teigführungen, Vorteige, dem landestypischen Sauerteig „Lievito Madre“ verstärkt und weiter bereichert. Entsprechend verlängerte Teigruhezeiten wirken hierbei ergänzend.

Mehle Italiens für den Kurs „Italienische Brote“

Ein Backkurs „Italienische Brote“ mit deutschen Standardmehlen? Nur schwer vorstellbar, dass hiermit die Brote so gelingen, wie ich sie mir vorstelle. Sowohl geschmacklich, als auch von deren Krumeneigenschaften. Folgerichtig wird in diesem Seminar mit den originalen Mehlen gearbeitet, ergänzt um die ein oder andere Urgetreideart.

Die weitere Teigaufarbeitung, dass „Handling“, sollte überwiegend schonend erfolgen. Häufiges, teilweise kräftiges Dehnen und Falten sind für den gewünschten Teigaufbau und somit für die Krumenlockerung mitunter entscheidend. Hierbei gilt es die Teigkonsistenz im Blick zu behalten.

„Pane di Altamura“ – Das Hartweizenbrot aus der von Hartweizenfeldern umgebenden Stadt Altamura in Apulien, dem sonnenverwöhnten „Stiefelabsatz“ Italiens war das erste Brot in der EU mit geografisch geschützter Herkunft und wird folglich im Seminar nach „Art der Brotbackkunst“ gebacken.

Der bekannteste Botklassiker Italiens hierzulande, das „Pantoffelbrot“, im Original „Ciabatta“ genannt, darf in einem solchen Kurs selbstverständlich nicht fehlen. Hierfür wird der Teig sehr weich und lange geführt und ergibt dadurch rösche Brote mit einer vielfältigen Geschmacksintensität.

Abgerundet wird der Backtag mit einem Landbrot mit intensiviert schmeckenden Walnüssen, dem „Pane alle Noci“ – dem Walnussbrot.

„Italienische Brote“: Hierbei gilt wie stets in den Seminaren der Brotbackkunst:

  • Jeder Teilnehmer arbeitet sämtliche Brote selber auf !
  • Kein „Frontbaking“, sondern eigenes Bearbeiten der Teige ist die Devise !
  • Gebacken wird in handelsüblichen Haushaltsbacköfen !

Wann geht es los?

Samstag, der 19. Oktober um 10.00 Uhr ist der Starttermin des neuen Seminares in den Räumen der Backschule BrotBackKunst in Rietberg. Die Kursdauer liegt bei rund sechseinhalb Stunden. Auch ein weiterer Termin steht bereits fest: Samstag, der 23. November. Weitere Termine für 2025 werden folgen.

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