Brot des Jahres 2025: Weizen-Walnussbrot mit Vollkornanteil

Brot des Jahres 2025: Weizen-Walnussbrot mit Vollkornanteil

Im Rahmen der soeben zu Ende gegangenen "Grünen Woche" in Berlin, einer weltweit bedeutenden Ausstellung der Ernährungs- und Agrarwirtschaft, kürt das Deutsche Brotinstitut alljährlich "Das Brot des Jahres". Zum Brot des Jahres 2025 wurde das "Nussbrot" gekürt, wobei es das Nussbrot selbstverständlich nicht gibt. Es existieren viele unterschiedliche Varianten, sowohl was die Nussauswahl angeht, als auch die Brotzusammensetzung. Die meist verwendeten Nüsse in Deutschland sind Wal- und Haselnüsse, doch können auch alle anderen Nusssorten eingesetzt werden. Auch die Grundlage der Brote kann sehr unterschiedlich sein. So gibt es helle, weizenbasierte Nussbrote, Mischbrote mit unterschiedlichen Roggen- und Weizenanteilen, bis hin zu dunklen Roggenvollkornbrote als Nussbrot.

Das vorliegende Rezept habe ich bereits seit einigen Jahren veröffentlicht. Aus gegebenem Anlass aktualisiere ich es gern. Es handelt sich um ein saftiges Weizenmischbrot mit Vollkornanteil in Verbindung mit gerösteten Walnüssen. Der Geschmack der gerösteten Walnüsse erfährt durch die herzhaft-nussigen Vollkorn-Vor- und Sauerteige eine angenehme Betonung. Zudem wird der Vorteig über rund 24 Stunden geführt, was das 'Weizen-Walnussbrot mit Vollkornanteil' sehr aromatisch, saftig und interessant macht.


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Italienische Brote

Pane alla bella italia – Die typischen italienischen Brote - ist Thema des neuen Backseminars der BrotBackKunst

Oder, kurz gesagt: Traditionelle Brotklassiker Italiens voller Geschmack und Aromatik selber Backen. So lautet der Titel des neuen Brotbackkurses somit auch "Italienische Brote". Da werden sicherlich dem Ein oder Anderen Erinnerungen an den letzten Italienurlaub ins Gedächtnis kommen. Und vielleicht werden auch geschmackliche Erinnerungen an saftige Brote mit vielerlei Aromen wach, wie beispielsweise rösches Ciabatta oder ein Pane di Altamura.

Zur Kursbeschreibung geht es hier entlang.


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Das große Buch vom Sauerteig

Buch-Rezension: "Das große Buch vom Sauerteig" von Maurizio Leo

Maurizio Leo, der Autor des Buches "Das große Buch vom Sauerteig", wuchs zwischen Mehlen, Teigen und selbstgemachtem Essen, sowohl im italienischen Restaurant seines Vaters wie auch Daheim, auf und entwickelte so eine große Affinität zu gutem und naturbelassenem Essen. Quasi als Ausgleich hierzu studierte er Informatik und verband Jahre später das gelernte wissenschaftliche Arbeiten mit den handwerklichen und hobbymäßigen Backen mit Sauerteigen. Seit 2012 betreibt er den us-amerikanischen Backblog „The perfec loaf“. In seinem vorliegenden, ersten Buch fasst er seine Erfahrungen, Experimente und Recherchen auf seinem Weg des Brotbackens zusammen und gibt einen Einblick in die Welt des Fermentierens.

Das Copyright für sämtliche Fotos dieses Artikels, inklusive dem Frontbeitragsbild, liegt bei:
© DK Verlag/ Aubrie Pick, Rezepte: Maurizio Leo


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Butter-Vollkorntoastbrot – Rezept

Für alle Vollkorn-Fans kommt heute ein Rezept für ein herrliches Vollkorn-Toastbrot. Neben dem Mehl aus dem vollen Korn wird es mit Sauerteig, Butter und Milch hergestellt. Dies macht die Krume des Brotes fluffig, verleiht ihr gute Rösteigenschaften und lässt das Butter-Vollkorntoastbrot butterig und abgerundet-aromatisch schmecken.

Die typische Herstellung von Toastbrot wird anhand von Fotos in diesem Beitrag verdeutlicht.


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Roggenbeißer

Roggenbeißer

Kerniges Roggen-Vollkornbrot

Ein Kastenbrot aus reinem Roggen mit ordentlichen 27 % ganzen Körnern. Diese gebe ich als Kochstück hinzu. Hierdurch verleihen sie dem Brot einen kernigen Eindruck als auch eine sehr gute Frischhaltung. Der Roggen-Sauerteig, die Vollkornerzeugnisse und etwas Malz verleihen dem "Roggenbeißer" zusätzlich einen kräftig-herzhaften Geschmack.


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Boule

Boule

Ein Klassiker unter den französischen runden Weißbroten

Den sehr beliebten Klassiker unter den Broten Frankreichs hatte ich bereits länger auf meiner To-Do-Liste. Hergestellt habe ich ihn aus einem weichen Teig, etwas Weizensauerteig und mehreren Stunden Zeit zum Quellen und Reifen.
Dieses Rezept ergibt eine angenehm rösche Boule, ein saftiges Weißbrot, dass mehrere Tage frisch hält, gut gelockert ist und sich zudem durch seinen Aromenreichtum auszeichnet.

Regelmäßige Leser meines Blogs ahnen es sicherlich schon: Um noch mehr Geschmack aus dem Teig heraus zu kitzeln, habe ich, man könnte sagen standesgemäß, ein französisches Weizenmehl T65 mit dem besonderen Geschmacksprädikat "Label Rouge" verwendet.


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