Das neue Backseminar der Backschule BrotBackKunst handelt von - Striezel, Zopf & Stuten -
Feines & Süßes - das Backseminar für feine, süße Teige und selbstgemachte Füllungen. Wie stets bei der BrotBackKunst lautet das Motto auch hier: Backen mit hochwertigen und naturbelassen Zutaten, ohne Zusätze oder Fertigprodukte.
Die einfache Herstellung macht dieses Rezept auch für Einsteiger gut nachbackbar
Der hohe Vorteiganteil macht die Krume des beliebten Klassikers unter den Broten angenehm elastisch und sorgt für einen angenehmen Widerstand beim Essen - und für Geschmack obendrein. Das Kastenweißbrot ist locker, fluffig - und doch sättigender als die vielen anderen seiner Art.
Rezept für knusprige Weizenbrötchen mit einem über mehrere Tage gereiften Vorteig, dem sogenannten Pate fermentee. Dieser bringt fruchtige und leicht nussige Geschmacksnoten in die Brötchen und trägt zu deren Rösche und sehr ansprechenden goldbraunen Farbe bei.
Diese Vollkornbrötchen mit Übernachtgareteig bestehen zu 100 % aus Weizenvollkornmehl und erfordern nicht viel Arbeit. Der Teig wird ohne vorherige Vorstufen bereitet und bis zum nächsten Tag in der Kühlung gelagert. Auch auf die „letzte“ Stunde kommt es hierbei nicht an.Das Ergebnis sind gutgelockerte Brötchen mit vollkorntypischem herzhaften Geschmack.
Der Stollenkurs 2019 der BrotBackKunst Mit enormen Schritten neigt sich das Jahr seinem weihnachtlichen Vergnügen entgegen. Zum einen gibt es für die Kinder die lang ersehnten Geschenke (so zumindest bei meinem Sohn),… weiterlesen...
Ein lang aufgearbeitetes Brot aus dem typisch schweizerischen Weizen-Ruchmehl. Ungemein saftig, mit feuchter Krume und herzhaftem Geschmack.
Für den Schweizer Weizen-Laib habe ich mit einer hohen Teigausbeute von 200 (TA 200) gearbeitet. Der Wassergehalt ist somit genau so groß wie die Mehlmenge. Hinzu kommt noch etwas Backmalz und eine sehr vorsichtige Aufarbeitung zum Langbrot. Das während der Teigruhe durchgeführte Dehnen und Falten ist bei Teigen mit solch hohen Teigausbeuten wesentlich und sollte behutsam durchgeführt werden.
Aufgrund der sehr weichen Teigbeschaffenheit ist dieses Rezept eher für Hobbybäcker mit gewissen Erfahrungen geeignet. Etwas einfacher in der Handhabung und dennoch äußerst vollmundig und aromatisch ist der "Krosse Ruchmehl-Laib mit langer Gare". Ein Traum von einem Brot. Probiert am besten deide Rezepte aus und entscheidet selbst... Speziell für Brotbackstartende habe ich kürzlich das Rezept für ein "Alltags-Weizen-Ruchbrot" veröffentlicht.
Zum italienischen Sauerteig, dem Lievito madre paßt thematisch der ebenso in Italien häufig anzutreffende Hartweizen einfach optimal. Ein schöner und geschmackvoller Grund beides miteinander zu kombinieren. Der zu den „Urgetreiden“ zählende Hartweizen macht für diesen röschen und in der Krume etwas gröber geporten Weizen-Hartweizen-Laib ein Viertel der Mehlmenge aus. Als Hartweizenmehl ist er als Vorteig Teil des Brotteiges. Hinzu kommt noch der mild-säuerliche italienische Sauerteig, der Lievito Madre. Dieser wird ca. 3 Stunden vor dem eigentlichen Teig aufgefrischt. Der geknetete Brotteig bekommt zusätzlich noch eine lange Ruh- und Gehzeit von kanpp fünf Stunden bis zum Backen. Neben der schönen Rösche ergeben die Vorstufenkomponenten des Lievito Madre und des Vorteiges zusammen mit der langen Teigruhezeit ein enorm aromareiches Brot mit milder Säure. Die Krume wird durch das Mischen von Weizen und Hartweizen etwas fester und angenehm im Biß, jedoch bei weitem nicht zäh. Italien läßt grüßen.
Ruchmehlbrote gehören zu meinen absoluten Favoriten. Da die Teige hierfür sehr weich geführt werden, um die tollen gechmacklichen und saftigen Eigenschaften der Brote zu erzielen, sind sie für Brotbackstarter häufig kein idealer Einstieg. Um hier trotz alledem einen kleinen Vorgeschmack und Eindruck über diese speziellen Brote zu bekommen, habe ich dieses Rezept im Rahmen der "Brote für Brotbackstarter Nr. 4: Alltags-Weizen-Ruchbrot" entwickelt.
Den Teig habe ich bewußt fester gehalten und weniger Wasser zugegeben, als das Mehl eigentlich zuläßt. Somit läßt sich der Teig auch für wenig geübte Menschen gut verarbeiten. Als einzige Vorstufe kommt ein leicht herzustellender Vorteig zum Einsatz. Entstanden ist in der kleinen Reihe "Brote für Brotbackstarter Nr. 4: Alltags-Weizen-Ruchbrot" ein weiteres für Einsteiger ins Thema Brotbacken gut geeignetes Brot.
Krosser Ruchmehl-Laib mit langer Gare. Ein Ruchbrot /Ruchmehlbrot aus dem typisch schweizerischen Ruchmehl.
Ruchmehl ist die schweizerische Mehl-Spezialität mit vielen und hochwertigen Schalenanteilen des Getreidekornes bei gleichzeitig geringem Mehlkörperanteil. Die Schalenbestandteile des Ruchmehles enthalten nicht nur viele Ballast- und Mineralstoffe, was es ernährungsphysiologisch wertvoller macht als helle Weißmehle, sondern binden auch viel und gut Wasser. Dies alles läßt das Brot angenehm aromatisch, kross und saftig werden. Der Ruchmehl-Laib ist rustikal und wird mit einer langen 24-stündigen Gare in der Kühlung mit röscher Kruste erbacken.
Brot - Rezept: Rundes Weizensauerteigbrot (ideal für Starter)
Dank der einfachen Handhabung des Weizenteiges und der runden Brotform ist dieses Rezept auch für Brotbackstartende gut geeignet nachgebacken zu werden. Trotz des Sauerteiges. Für den Fall, dass kein Anstellgut hierfür vorhanden ist, läßt sich dieses eventuell beim Bäcker aus der Backstube bekommen. Von eingeschweißten Tütchen aus dem Supermarkt und in Pulverform rate ich hingegen ab. [Wissenwertes zum Thema Sauerteig]
Der Sauerteiganteil beträgt 22 % der gesamten Mehlmenge. Gearbeitet wird für den eigentlichen Brotteig mit der Type 1050 sowie etwas Weizenvollkornmehl. Es entsteht ein für ein Weizenbrot typisch mildes, und doch aromatisches Brot. Die zugesetzte Hefemenge ist mit unter einem Prozent, bezogen auf die eingesetzte Mehlmenge, gering. Die Ruhezeiten demnach verlängert. Hierdurch werden Geschmack, Saftigkeit und angenehme Krumeneigenschaften positiv beeinflußt.