Butter-Schokobrötchen

Butter-Schokobrötchen

Brötchen - Rezept: Butter-Schokobrötchen

Ostern steht vor der Tür, da darf es ruhig etwas süß werden. Und geht es nach meinem Sohn, spielen traditionelle Ostergebäcke hier keine Rolle, um so mehr seine Lieblingsschokobrötchen. Diese haben das ganze Jahr über Saison. Zart-fluffige Butter-Schokobrötchen mit viel Butter und Schokolade. Einfach herzustellen.
Gebacken mit einem Biga-Vorteig (und ein Stück weit zu dunkel ;-) ).

Die Brotbackkunst wünscht frohe und frühlingshafte Ostertage !


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Emmer-Sonnen-Zungen (Vollkornbrot)

Emmer-Sonnen-Zungen (Vollkornbrot)

Brot - Rezept: Emmer-Sonnen-Zungen (Vollkornbrot) mit Waldstaudenroggen und Sonnenblumenkernen

Saftige Vollkorn-Zungen aus Emmer, dem Urkorn aus der Weizenfamilie mit dem ganz eigenen und typischen Geschmack, dem häufig auch als Urroggen bezeichneten Waldstaudenroggen und vielen gerösteten Sonnenblumenkernen. Dieses brotartige Vollkorngebäck ist reich an verschiedensten Aromen, ist kernig und eignet sich gut als Grillbeilage, auf dem Buffet oder auch als Zwischenmahlzeit.

Für eine bessere Verquellung und selbstverständlich des Geschmackes wegen werden die Urkornmehle teilweise als Vor- und Sauerteige eingesetzt. Auch die Sonnenblumenkerne können im Quellstück Wasser aufnehmen, nachdem sie zuvor angeröstet wurden, wodurch sich ihr Aroma noch verstärkt.


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Einkorn-Vollkorn-Laib (Einkornbrot)

Einkorn-Vollkorn-Laib (Einkornbrot)

Brot - Rezept: Einkorn-Vollkorn-Laib (Einkornbrot)

Die Vorbereitung und die Erstellung des neuen Backkurses "Urkorn /urige Getreide" ist nun abgeschlossen. Die Kursbeschreibung und die Termine sind online. Am Sonntag, 28. April fällt der Startschuß. Hier wird der Name Programm sein und dementsprechend ausschließlich verschiedene Urgetreidearten, wie die jahrtausende alten Getreide Einkorn und Emmer, neben Waldstaudenroggen, Khorasan, Urdinkel und weiteren "alten" Arten zum Einsatz kommen.

Passend hierzu habe ich ein sehr schönes Rezept für ein reines Einkorn-Vollkornbrot für Euch:
Einkorn besitzt einen ganz eigenen, süßlich-abgerundeten und aromatischen Geschmack. Insbesondere als freigeschobene Vollkornvariante (es ist also kein Kastenbrot) gilt es als nicht ganz einfach herzustellen. Nun, diesem Thema wollte ich mich gern stellen.

Für dieses 100 %-ige Vollkornbrot arbeite ich bewußt mit einem festeren Teig, der auch nur vorsichtig geknetet wird. Es finden Sauer- und Vorteig Verwendung, die auch fester geführt werden. Das Mehlkochstück sorgt für die Saftigkeit von 3-4 Tagen. Nach dem Kneten wird der Teig während seiner Ruhezeit mehrmals gedehnt und gefaltet. Auch hier merkt man deutliche Unterschiede zu Dinkel oder gar Weizen. Die Gare sollte eher etwas knapper als voller ausfallen. So läßt sich auch mit Einkornvollkornmehl ein gelockertes Brot erbacken.
Ein Brot mit seinem ganz eigenen vollmundigen Geschmack.

Als Einkornvollkornmehl habe ich das von der Firma "Hecker-Urkorn" verwendet. Es wird als besonders fein vermahlen ausgelobt. Dem wollte ich doch gern nachgehen.
In der Tat merkt man bereits beim Anschauen und Anfassen des Mehles, dass es ein wirklich feinvermahlenes Vollkornmehl ist. Sehr angenehm wie ich finde. In dieser Form erinnert es nicht an "Vollkorn", da die Schalenbestandteile des Getreidekornes wirklich fein sind und beim Essen bei hierauf empfindlicheren Menschen nicht "stören". Der Geruch und der Geschmck des Mehles sind frisch und sehr aromatisch.
Das Backverhalten ist für Einkorn sortentypisch eingeschränkt im Vergleich zu Weizenmehlen. Das Gluten ist nicht so backstark wie bei Weizen. Eben nicht so sehr hochgezüchtet. Trotzdem läßt sich mit diesem Mehl ein gutes Brot backen. Der Geschmack ist einwandfrei und wunderbar aromatisch.

Der enstandene Einkorn-Vollkorn-Laib ist ein tolles Brot, reich an verschiedensten Aromen, von guter Lockerung und Elstizität in der Krume, wodurch es angenehm im Mund zu kauen ist. Und obendrein ist es auch noch saftig. Es stellt eine absolute Bereicherung im Brotsortiment dar. Genau wie die anderen "Urgetreidearten" auch. Ich liebe diesen Aromenreichtum und diese Abwechslung.


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Rustikales Butter-Rosinenbrot

Rustikales Butter-Rosinenbrot

Brot - Rezept: Rustikales Butter-Rosinenbrot

Rustikal im äußeren Aussehen - zart, fluffig und süß im Inneren. Das "Rustikales Butter-Rosinenbrot" besticht durch seinen hohen Butter- und Rosinenanteil, wird mit einem festen Vorteig (Biga) hergestellt und bekommt eine mehrstündige Stehzeit. Hinzu kommt noch Vanillemark. Die wertvolle Vanille paßt geschmacklich hervorragend zu diesem feinen Weizenteig.


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Weißbrot (Weizenbrot)

Weißbrot (Weizenbrot)

Brot - Rezept: Weißbrot (Weizenbrot)

Der Klassiker unter den Broten in einer auch für Brotbackstarter gut machbaren freigeschobenen Variante.
Völlig untypisch für ein Weizenbrot, zumindest wenn die Brote der meisten Bäckereien als Vergleich herangezogen werden, ist die Vielfalt an Aromen, die dieses Brot Dank des hohen Vorteiganteiles und der verlängerten Ruhezeiten besitzt. Auch besticht es durch eine enorme Saftigkeit und Frischhaltung.

Ein Drittel der Mehlmenge kommt als Vorteig zum Einsatz. Dieser ist in nur wenigen Minuten angesetzt. Hierdurch erfährt das Brot nicht nur gut elastische Krumeneigenschaften, sondern auch seine aromatische Vielfalt.
Ein kleiner Anteil an Weizenvollkornmehl trägt darüber hinaus zusätzlich zum abgerundeten Geschmack bei, ohne als "Vollkorn" beim Essen wahrnehmbar zu sein.
Auch die verlängerte Teigruhe- und Gärzeit des Brotteiges von knapp drei Stunden trägt zum Geschmack und zu den positiven Krumeneigenschaften bei.


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Butter-Rosinenbrötchen

Butter-Rosinenbrötchen

Brötchen - Rezept: Butter-Rosinenbrötchen

Auf speziellen Wunsch meines 10-jährigen Sohnes beginnt das Backjahr 2019 süß mit Rosinenbrötchen. Diese zeichnen sich durch eine wunderbar zarte und fluffige Krume und einem buttrigem Geschmack aus.
Gebacken werden die Butter-Rosinenbrötchen mit einem 35 %-igem festen Vorteiganteil (Biga), einer guten Portion Butter und vorgequollenen Sultaninen. Wahlweise werden diese in Rum oder Apfelsaft eingelegt.
Meinem Sohn schmeckten die Brötchen gleich auf Anhieb so gut, dass gleich mehrere Brötchen vertilgt wurden. So macht Backen Spaß...


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Herzhafte Brötchen mit Roggensauerteig

Herzhafte Brötchen mit Roggensauerteig

Brötchen - Rezept: Herzhafte Brötchen mit Roggensauerteig

Herzhafte Brötchen mit einer röschen Kruste und einer wattig-weichen Krume. Für den herzhaften Geschmack sorgen gut 30 % Roggenmehl, das zudem überwiegend als Sauerteig zum Einsatz kommt, und ein aromagebender Vorteig. Diese Brötchen sind auch am nächsten Tag noch gut zu genießen und können problemlos eingefroren werden.


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Brot &Kleingebäck

Dinkelbrezel (Laugengebäck)

Brezel - Rezept: Dinkelbrezel (Laugengebäck)

Was wären Münchner Oktoberfest, Cannstatter Wasen und andere Volksfeste im Oktober ohne eine - nein, ich meine nicht die Mass Bier - sondern eine handfeste und anständige Laugenbrezel. Bei mir als fluffige, saftige und doch krosse Dinkelbrezel. Mit einer guten Portion Butter, einem Vorteig für die Fluffigkeit und den vollen Geschmack sowie einem Mehlkochstück für die Saftigkeit - herrlich. Der Herbst kann kommen.


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Weizen-Waldstaudenroggen-Zungen

Weizen-Waldstaudenroggen-Zungen

Brot - Rezept: Weizen-Waldstaudenroggen-Zungen

Rustikale und saftige kleine Brotstangen mit dem unvergleichlichem Aroma des Waldstaudenroggens. Die längere Teigführung, sowie der Vor-, als auch der Urroggen-Sauerteig sorgen für diese enorme Aromenvielfalt, die sich von süßlich-nussig bis hin zu herzhaft-kräftig erstreckt.

Diese Urkorn-Brotstangen eigenen sich zum Grillen, als Fingerfood, zum Belegen, als Beilage und auch sehr gut zum einfrieren. Das Gewicht liegt bei ca. 150 g je Stück. Aufgrund des tollen Eigengeschmackes ist weiterer Brotbelag nicht unbedingt erforderlich. Es harmonieren kräftige, wie milde Käsesorten,  als auch Wurstbelag. Oder einfach etwas Butter und frischer Schnittlauch. Letzteres ist mein persönlicher Favorit.

Aufgrund der weichen Teigbeschafenheit und des erforderlichen vorsichtigen Umganges mit dem Teig eignet sich das Rezept insbesondere für fortgeschrittene Hobbybäcker.


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