Welt des Roggens & der Sauerteige

Welt des Roggens & der Sauerteige

Neus Backseminar der Backschule BrotBackKunst

Das Aufbauseminar für roggenbetonte Brote und verschiedener klassischer Sauerteigführungen

Seit jeher erfreuen sich diese Brote aufgrund ihres herzhaften und aromenreichen Charakters sowie ihrer Saftigkeit großer Beliebtheit. In Deutschland trägt insbesondere der Roggen zur großen Brotvielfalt bei und somit entscheidend zum weltweit hohen Ansehen der Brotkultur- und vielfalt. Global gesehen macht die Getreideart Roggen nur wenige Prozentpunkte der Getreideernte aus. In Deutschland indes spielt sie eine wichtige Rolle. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, als auch um tiefer in die Materie der Sauerteige einzusteigen, geht nun das neue Aufbauseminar "Welt des Roggens & der Sauerteige" an den Start.

Zu den Terminen "Welt des Roggens & der Sauerteige" geht es hier entlang.
Um zur allgemeinen Terminübersicht sämtlicher Kurse der BrotBackKunst zu gelangen, bitte hier entlang.


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Lange Korb-Kruste

Weizenmischbrot als langes Korbbrot

Ein lang aufgearbeitetes Weizenmischbrot mit rustikal aufreißender Kruste.
Der enthaltene Weizensauerteig aus dunklem Weizenmehl und der Weizenvorteig verleihen ihm seinen reichhaltigen Eigengeschmack. Der Hauptteig kommt ohne Backhefezugabe aus. Dementsprechend aktiv sollte das Anstellgut für den Sauerteig sein. Die Lockerung basiert auf einer guten Hefetätigkeit des Sauerteiges und auf der Vermehrung im Vorteig. Ob herzhaft mit Käse oder Wurst, oder doch eher süß, die "Lange Korb-Kruste" ist für jede Art von Belag geeignet. Das vorliegende Rezept ergibt einen circa 1-Kg-Brotlaib.


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Gelbweizen-Krustenkracher

Gelbweizen gehört zu den urigen Getreidearten, zeichnet sich durch seine gelbe Farbe und einen intensiveren, nussigen Geschmack aus. Dadurch, dass die gelbe Pigmete im Inneren des Getreidekornes lokalisiert sind, eignet sich Gelbmehl hervorragend zum Ermahlen von hellen und gut backfähigen Mehlen. Rezept ...
Brot - Kulturgut und Seelentröster

Brot – Kulturgut und Seelentröster

Die Backschule Brotbackkunst steht dem WDR Frage und Antwort

Ob aus Sauerteig, Weißmehl oder mit Körnern: Für frische Brötchen stehen wir sogar am Wochenende frühmorgens auf. Cornelia Böcker vom WDR hat nachgefragt, was die deutsche Brottradition so besonders macht und ist überrascht, dass es sogar eine Backschule für "Brot wie zu Omas Zeiten" gibt, in der jedermann Grundlagen und Techniken für das Backen des eigenen und guten Brotes lernen kann.
Im Beitrag "Brot – Kulturgut und Seelentröster" geht es nicht nur um das Kulturgut Brot, sondern auch in empathischer Weise um das Lebensgefühl und die Empfindungen, die beim Backen und Verzehren von Brot für viele Menschen mit einhergehen und um Kindheitserinnerungen.


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Brote für Brotbackstarter Nr. 7: Das Graue & Einfache

Brote für Brotbackstarter Nr. 7: Das Graue & Einfache

Für das "Graue & Einfache" ist kein intensives Kneten des Teiges erforderlich und wer möchte, kann es auch gut im Topf backen. Ich habe mich für das freie Schieben entschieden. Beides ist machbar. Durch die lange Quellzeit von rund 25 Stunden entwickelt sich eine elastische Krume und ein angenehm abgerundeter Geschmack. Auch die Frischhaltung kann sich mit 3-4 Tagen „sehen“ lassen. ...
Rezept: Kastenweißbrot 1000 g

Rezept: Kastenweißbrot 1000 g

Die einfache Herstellung macht dieses Rezept auch für Einsteiger gut nachbackbar

Der hohe Vorteiganteil macht die Krume des beliebten Klassikers unter den Broten angenehm elastisch und sorgt für einen angenehmen Widerstand beim Essen - und für Geschmack obendrein.
Das Kastenweißbrot ist locker, fluffig - und doch sättigender als die vielen anderen seiner Art.


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Champagnerroggen-Laib

Champagnerroggen - Die Roggensorte, mit der meine Oma noch buk

Ein reines Roggenbrot, mild und doch typisch im Geschmack. Bis in die 1960-er Jahre war die Sorte großflächig im Anbau vertreten. Heute ist sie, dank Gendatenbanken, wiederentdeckt und erfährt eine kleine Renaissance. Das begrüße ich sehr. Ist der Champagnerroggen doch züchterisch noch nicht derart behandelt, dass das daraus hergestellte Mehl enzymschwach und damit in Richtung trockenbacken geht. Es enthält mehr „Leben“ im Vergleich zu den heutigen Roggensorten und stellt die Basis für ursprüngliche Roggenbrote dar, wie diesen Champagnerroggen-Laib.
Dementsprechend lang ist die Frischhaltung des Brotes. Nach gut einer Woche war es verzehrt und dabei noch immer saftig...


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