Ficelle, zu deutsch Faden, sind die dünneren, und damit krustenreicheren Abwandlungen des klassischen Baguette in Frankreich.
Die vorliegende Variante aus Gelbmehl erweitert und intensiviert nochmals die ohnehin bereits große Geschmacks- und Aromenvielfalt der Brote. ...
Die „alten“ Getreidearten erfahren derzeit eine Wiederentdeckung und finden wieder vermehrt Einsatz in Broten, Brötchen und anderen Backwaren. Zu diesem "alten" Arten zählen neben den klassischen Urgetreidearten Einkorn, Emmer und Staudenroggen, auch Dinkel, Rotkorn- und Purpurweizen, als auch der hier beschriebene Gelbweizen. ...
Gelbweizen gehört zu den urigen Getreidearten, zeichnet sich durch seine gelbe Farbe und einen intensiveren, nussigen Geschmack aus. Dadurch, dass die gelbe Pigmete im Inneren des Getreidekornes lokalisiert sind, eignet sich Gelbmehl hervorragend zum Ermahlen von hellen und gut backfähigen Mehlen.
Rezept ...
Brötchen - Rezept: Urkorn-Brötchen aus 3-erlei Urgetreidearten: Dinkel, Gelbweizen und Urroggen
Mit Dinkel, Gelbweizen und dem auch als Urroggen bezeichneten Waldstaudenroggen vereinen sich gleich drei Urgetreidearten in diesen Urkorn-Brötchen. Der Dinkel kommt hierbei als helles Mehl Type 630, die anderen beiden Getreidearten als Vollkornmehle zum Einsatz. Zusammen mit der langen Teigführung über 24 Stunden ergeben diese Zutaten ihren eigenen, ausgeprägten und urigen Geschmack. Bei der Teigruhezeit kommt es auf die letzte Stunde nicht maßgeblich an, so dass man bei der Herstellung recht flexibel ist.
Für eine enorme Bereicherung, sowohl auf unseren Tellern, als auch auf den Feldern spielen die "alten" Getreidearten eine große Rolle. Sie erfahren derzeit eine Renaissance. ...
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