Steinmühlen-Stangenbrot

Steinmühlen-Stangenbrot (Steinmühlenbrot, Landbrot)

Das zweite Landbrot aus einer kleinen Reihe französischer Brote aus französischem Spitzenmehl (T80), dass auf Stein gemahlen wurde.

Aufbauend auf dem Rezept von letzter Woche (Steinmühlen-Laib) geht es heute mit einem etwas weicheren Teig und mit dem Steinmühlen-Stangenbrot weiter:
Gibt man zum Steinmühlenmehl T80 noch weiteres Wasser bis zu einer TA 180 (80 % Wasser, bezogen auf die Mehlmenge) hinzu, so werden Geschmack und der gänzlich broteigene Charakter stärker betont. Die Krume wird unregelmäßiger, feuchter (noch feuchter) und grobporiger.
Auch wenn der Teig zu Beginn etwas weich erscheint, ist das Mehl doch gut in der Lage die Wassermenge aufzunehmen.
Entscheidend ist auch hier, dass das Mehl mittels Autolyse Zeit zum Verquellen und der gesamte Teig eine lange, rund 24-stündige Teigruhe bekommt. Dafür wird lediglich intensiv gemischt, nicht im Schnellgang geknetet.

Da der Teig bei der Aufarbeitung nach der langen Teigruhezeit weich ist, kann man ihn gut und vorsichtig zu einem Stangenbrot aufarbeiten.
Kräftig gebacken entfalten sich Volumenzunahme, Saftigkeit und herrlich kräftige Aromen, die für ein Weizenbrot aus Typenmehl alles andere als alltäglich sind.


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Weizen-Waldstaudenroggen-Zungen

Weizen-Waldstaudenroggen-Zungen

Brot - Rezept: Weizen-Waldstaudenroggen-Zungen

Rustikale und saftige kleine Brotstangen mit dem unvergleichlichem Aroma des Waldstaudenroggens. Die längere Teigführung, sowie der Vor-, als auch der Urroggen-Sauerteig sorgen für diese enorme Aromenvielfalt, die sich von süßlich-nussig bis hin zu herzhaft-kräftig erstreckt.

Diese Urkorn-Brotstangen eigenen sich zum Grillen, als Fingerfood, zum Belegen, als Beilage und auch sehr gut zum einfrieren. Das Gewicht liegt bei ca. 150 g je Stück. Aufgrund des tollen Eigengeschmackes ist weiterer Brotbelag nicht unbedingt erforderlich. Es harmonieren kräftige, wie milde Käsesorten,  als auch Wurstbelag. Oder einfach etwas Butter und frischer Schnittlauch. Letzteres ist mein persönlicher Favorit.

Aufgrund der weichen Teigbeschafenheit und des erforderlichen vorsichtigen Umganges mit dem Teig eignet sich das Rezept insbesondere für fortgeschrittene Hobbybäcker.


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